2021-08-12

Versorgungsleitungen Teil 3: Wasser, Strom und Telekom im Haus

Nachdem die Leerrohre für die Versorgungsleitungen gelegt sind dürfen die Versorgungsunternehmen nun eins nach dem anderen nun anrücken (nur ja keine Abstimmung!) und ihre jeweiligen Leitungen durch die Leerrohre bis ins Haus ziehen.

Den Anfang macht die Firma Spie als Subunternehmer des Stromanbieters Syna. Sie legen die Stromleitung unter dem Gehweg frei und machen den Durchbruch auf das Grundstück (das hatte die Telekom schon vor Wochen als separate Aktivität gemacht).


Frech haben sie das Leerrohr für Strom und Telekom vom Grundstück auf den Gehweg geführt, obwohl die Telekom-Leitung ja schon auf dem Grundstück liegt...hm.

Am nächsten Tag kommt die Firma Weimer als Subunternehmer der Telekom. Sie ziehen "ihr" Leerrohr wieder aufs Grundstück und das Telekom-Kabel durch das Leerrohr ins Haus. 


Da das Stromkabel aber noch nicht im Haus liegt und der Hausanschlusskasten noch nicht montiert ist, ist es unklar für mich, wo genau Platz für den grauen Abschlusskasten der Telekom sein wird. Ich will da für die Syna nichts verbauen (die haben das dickere Kabel und den größeren Kasten zu montieren) und der Arbeiter bietet freundlicherweise an, noch einmal wieder zu kommen, wenn der Stromanschluss im Haus liegt. Danke!

Wiederum ein Tag später kommt noch einmal Spie, um das Kabel ins Haus zu ziehen. Es kommt auf einer Rolle und ist recht dick.


Der Mitarbeiter ist allein, und Bernd und ich müssen ordentlich mit anfassen, um das Kabel durch das Leerrohr zu ziehen. Letztendlich geht es nur vom HTR aus nach draußen, da dann die schwierige Stelle (wo das Leerrohr der MSHE nach außen abknickt) direkt am Anfang ist. Auf meine Frage, warum er denn allein kommt, wenn das eine Arbeit für 2-3 Personen ist, antwortet er nur nörgelig, dass man keine Mitarbeiter mehr findet, die so eine Arbeit machen wollen. Endlich ist das Kabel im Haus und der Hausanschlusskasten ist montiert.


Das kleine orange Kabel, das durch das Leerrohr der Telekom gelegt wurde, ist ebenfalls von der Syna (für zukünftige Nutzung, Fernablesung oder so, aber muss laut Vorschrift jetzt schon mit installiert werden).

Am 10.8. kommt der Wassermeister der Gemeinde, um die Wasserleitung ins Haus zu legen (die sind zum Glück direkt zu zweit). Auch das klappt und die Wasseruhr (fernablesbar) wird montiert.

Und am 12.8. kommt der freundliche Herr von Weimer noch einmal, um nun auch die graue Abschlussdose der Telekom zu montieren.

Alles zusammen sieht dann so aus:


Der Wassermeister macht mich auch darauf aufmerksam, dass der bereits montierte Zähler für das Außenwasser nicht korrekt ist und durch einen fernablesbaren Zähler ersetzt werden muss. Dafür muss ich noch einen extra Antrag ausfüllen und bei der Gemeinde einreichen. Nagut...

Jetzt liegen zwar alle Anschlüsse im Haus, aber damit können wir immer noch kein Wasser oder Strom nutzen, da die Kästen noch mit nichts verbunden sind. Da müssen dann die jeweiligen Sanitär- und Elektroinstallateure wieder ran.





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