Am Montag starteten die Fliesenarbeiten. Zunächst wurde rund um die Feuchtbereiche mit Dichtschlämme abgedichtet.
Danach geht es los mit den Wandfliesen. Die genaue Position wird mit einem Laser markiert.
Am Montag starteten die Fliesenarbeiten. Zunächst wurde rund um die Feuchtbereiche mit Dichtschlämme abgedichtet.
Danach geht es los mit den Wandfliesen. Die genaue Position wird mit einem Laser markiert.
Heute wurde die Elektroinstallation fortgesetzt. Der Sicherungskasten wurde montiert und bestückt.
Heute wurde die Telekom-Leitung schon mal auf das Grundstück gelegt. Da die Leerrohre noch nicht liegen, konnte es nicht bis ins Haus gelegt werden. Aber der Telekom-Subunternehmer, der den Tiefbau macht, wollte die erteilte Genehmigung für das Buddeln auf öffentlichem Grund nicht verfallen lassen, also haben sie beschlossen, die Arbeiten aufzuteilen.
2 Tage vor dem Termin war schon jemand da, der auf dem Gehweg eine Markierung aufgesprüht hatte, wo die Anschlussmuffe vergraben sein sollte (laut Dokumentation in 60cm Tiefe unter dem Gehweg, genau auf der Höhe der Grundstücksgrenze zu dem Nachbarn).
Gegen 8 Uhr rückte das Baggerteam an und der Gehweg wurde aufgemacht.
Kurz vor Erreichen der Solltiefe wird manuell weiter gegraben, um nicht mit dem großen Gerät versehentlich die Kabel zu beschädigen.
Das Telekom-Kabel und das Stromkabel wurde gefunden, und auch die Anschlussmuffe des Stromkabels. Aber von der Anschlussmuffe des Telekom-Kabels ist weit und breit keine Spur. Es wurde dann noch etwas links und rechts entlang des Kabels gesucht, aber nichts gefunden.
Danach war erstmal Pause, währenddessen die Arbeiter versucht haben, Instruktionen einzuholen: weiter nach der Muffe suchen oder es so lassen und die Kollegen müssen dann eine Muffe einfügen.
Die Rücksprache mit dem Chef hat ergeben, dass nicht weiter nach der Muffe gesucht werden soll. Also wird jetzt der Gehweg noch ein Stück ausgehoben (aber nicht mehr so tief)
und dann senkrecht dazu auf unserem Grundstück ebenfalls ein Graben ausgehoben.
Jetzt muss noch mit einem Meißel der Durchbruch unterhalb des Bordsteins geschafft werden. Das ist ein beeindruckendes Werkzeug,
aber die Handhabung so nah an den Beinen lässt einen die Hände über dem Kopf zusammen schlagen...
Aber es geht gut...am Ende liegt das eine Ende des Kabels aufgerollt auf unserem Grundstück und wartet auf das Leerrohr
und das andere Ende des Kabels liegt dort, wo die Anschlussmuffe am unterirdischen Kabel hätte sein sollen, und wartet auf den Anschluss durch die Kollegen.
Daher bleibt das Loch nun erstmal noch offen...der Rest des Gehwegs wurde aber wieder geschlossen.
Als ich heute nach einer Woche wieder auf der Baustelle ankomme, ist das Viebroplan-Gewerk fertiggestellt (zur Erläuterung der Unterschiede zwischen Viebroplan und Trockenbau siehe der letzte Artikel).
Die Puzzlearbeit rund um Fenster und Türen bei den weißen Platten ist fertiggestellt,
an den Stoßkanten ist das Gewebeband eingearbeitet
und das Ganze ist sehr glatt verspachtelt und geschliffen (so wie man es von einer Q3-Verspachtelung erwarten würde). Selbst an Stellen, wo man leichte Farbunterschiede sieht, fühlt man keine Erhebung oder Vertiefung, wenn man mit dem Finger darüber fährt. Es gibt nur ein paar wenige Stellen, wo man eine leichte Delle fühlen kann, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
An manchen Ecken wurde ein Metallprofil eingearbeitet
und an anderen Ecken nicht (keine Ahnung, warum mal so mal so).
Bei letzterem ist es daher auch nicht ganz so glatt...
Die blauen Schallschutzplatten an den Wänden sind nicht mehr zu erkennen, da darüber gespachtelt und geschliffen wurde. Erst war ich mir nicht sicher, ob sie wirklich die blauen Platten verbaut haben, aber an wenigen Stellen schimmert tatsächlich schwach die blaue Farbe durch. Und es lagen Reste der blauen Platten im Container.
Die grünen LaGyp Platten in den Bädern wurden auch verbaut und gespachtelt, aber hier sieht man die grüne Farbe noch sehr deutlich. Das ist auch nicht ganz so glatt, ist aber egal, weil da ja noch Wandfliesen montiert werden. Und wahrscheinlich wird an die Wände oberhalb der Fliesen später der letzte Schliff angelegt.
Es sieht etwas seltsam aus, dass es im Bad teilweise noch nicht gespachtelt ist, aber die grünen LaMassiv Platten gehören ja zu einem anderen Gewerk und diese Spachtelung kommt später dran.
Das einzige, das nicht beplankt ist, sind die Türlaibungen.
Was sonst noch passiert ist seit letzter Woche:
Abfluss und Überlauf der Badewanne wurde angeschlossen.
In diesem Zusammenhang wurde die Wanne auch gedreht, so dass jetzt der Abfluss und Überlauf zum Raum anstatt zur Wand zeigen (finde ich eher besser so). Rund um die Wanne wurde ein Band verlegt (Abdichtung?), das den Spalt überbrückt, aber noch beweglich ist.
Ich kann mir noch nicht vorstellen, wie das mal ein stabiler Untergrund für die Fliesen werden soll...allerdings scheinen die Fliesenleger zu wissen, was sie tun und ggf. auch Unzulänglichkeiten der Trockenbauer auszugleichen.
Außerdem wurden die Fensterbänke montiert.
Und das Aufheizprogramm der Fußbodenheizung scheint beendet zu sein, denn jetzt zeigt sie die normale Vorlauftemperatur von 28°C an (statt der 38°C letzte Woche).
Ich war jetzt 2 Wochen nicht auf der Baustelle, da außer Estrich trocknen im Zeitplan nichts vorkommt und der Bauleiter gesagt hat, dass sich der Innenausbau mit Viebroplan wegen Materialknappheit um eine Woche verzögert.
"Viebroplan" sind ganz normale Gipskartonplatten von Siniat in verschiedenen Ausführungen, die auf das Mauerwerk aufgeklebt werden. Ich habe keine Ahnung, warum Viebrockhaus hierfür einen eigenen Namen und ein eigenes Gewerk vergibt, denn alle Platten sind ähnlich. Das Viebroplan-Gewerk wird außerdem von Viebrockhaus-Mitarbeitern gemacht, während der "normale Trockenbau" von einem Partnerunternehmen gemacht wird.
Die verschiedenen Platten sind den Gewerken wie folgt zugeordnet: